Château de Sannes

Wer sich zu Beginn des Sommers auf den Weg zum Château de Sannes macht, durchquert zunächst die üppige, ergreifende Vegetation des Naturparks Luberon, inmitten dessen das Anwesen idyllisch gelegen ist. Dann werden die Gäste zunächst die alte Windmühle passieren, die Emblem für die Linie „Moulin de Sannes“ ist, und schließlich ein blühendes, in der Sonne intensiv duftendes Lavendelfeld. Château de Sannes, das exakt die Schnittstelle zwischen Provence und Rhône-Tal markiert, bietet Geschichte, Staunen, eine authentische und vertrauliche Reise.

Eine Zeit lang lag das Château, dessen Ursprünge bis ins Jahr 1603 zurückreichen, in einem dornröschenähnlichen Schlaf, bis der Unternehmer Pierre Gattaz das historische Anwesen 2017 erwarb und dessen Renaissance einläutete. Um Château de Sannes zu nichts weniger als dem führenden Betrieb der Appellation zu machen. Er weiß, dass die Erhaltung der hier mannigfaltig vorhandenen Biodiversität die Grundlage für Qualität bildet.

Also leitete der Visionär umgehend die Konversion ein, so dass die Weine von Sannes seit dem Jahrgang 2020 biozertifiziert sind. Sie stammen von einem 35 ha umfassenden zusammenhängendem und nach Süden ausgerichteten Weinberg, der sich auf mehr als 300 Metern Höhe direkt um das Schloss gruppiert. Dadurch sind für das Lesegut extrem kurze Wege in den brandneuen Keller garantiert.