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Châteuneuf-du-Pape stellt sicher einen der historischen Sehnsuchtsorte und Fixpunkte dar, um den Begehrlichkeiten von weinaffinen Menschen kreisen. Hier sind Les Grandes Serres beheimatet, und dieses kleine, bislang noch unter dem Radar verbliebene Weingut ist ein frisch strahlender Stern am vinophilen Firmament. Denn spätestens seit der junge Weinmacher Romain Leroy, „der Alchimist“, hier die Verantwortung trägt, bedürfen über lange Zeit zementierte Gewissheiten zum Stand der Dinge an der südlichen Rhône einer Neubewertung. Gemeinsam mit seiner im gleichen Maße beflügelten Equipe und mittels kompromisslos kühner Kreativität hat Romain nämlich die Linie „Haute Culture“ geschaffen, eine Essenz der dem extraordinären Terroir innewohnenden Möglichkeiten.
Die Weine sind eine Offenbarung für die Sinne, die Inkarnation des Unerwarteten. Die Grundlage für diese ausdrucksstarken Gewächse bilden Traubenselektionen der prädestiniertesten Parzellen, die teils so versteckt liegen, dass selbst Einheimische sie nur schwer finden und auf denen uralte Reben unter der flirrenden Sonne des Südens gedeihen und tief in den steinigen Böden wurzeln müssen. Die Bewirtschaftung dieser Flächen ist häufig nur auf traditionelle Weise mit dem Pferd möglich, extrem aufwendige Handarbeit muss geleistet werden, und die Erträge fallen äußerst gering aus.
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